In Gottesdienst, Impuls, Rückblick

Im Online-Gottesdienst von Sonntag, 3. Mai (HIER geht’s zum Video) haben wir eine Umfrage zum Thema „Freundschaft“ live eingebaut. Unten sind die Ergebnisse der Umfrage, und darunter sind die gestellten Fragen zusammen mit den Antworten.

Die Umfrage-Ergebnisse – Klick aufs Bild für große Ansicht
(erstellt mit mentimeter.com)

„Jesus Christus will unser Freund sein.“

Zu dieser Aussage konnten Rückfragen gestellt werden.
Hier kommen die Fragen & Antworten:

Wie merkt man das?
1. Wenn „merken“ so etwas wie eine innere Gewissheit für dich meint: Der Wunsch, das zu merken, ist ein Wunsch, mehr von Jesus zu verstehen.
Gott sagt: „Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen“ (Jeremia 29,13-14).
Und Jesus sagt: „Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen.“ (Matthäus 11,28). Und: „Bittet, und es wird euch gegeben; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet. Denn jeder, der bittet, empfängt, und wer sucht, findet, und wer anklopft, dem wird geöffnet.“ (Lies diesen Vers und noch mehr: Matthäus 7,7-11)
Bete zu ihm. Sage Jesus: „Ich möchte das gerne merken, dass du es gut mit mir meinst und mein Freund sein willst.“ Lies die Bibel und bete: „Jesus, lass mich verstehen, was ich da über dich lese.“
2. Wenn „merken“ so etwas meint wie „wissen, verstehen, erkennen“:
Es zieht sich durch die Bibel, dass Gott sich in Jesus den Menschen zuwendet. Er ruft die Jünger zu sich. Und in Johannes 15 bezeichnet er seine Jünger, seine Nachfolger ja als Freunde. Wir heute sind als Christen nichts anderes: Wir folgen Jesus und seiner Botschaft.

Wie sieht eine Freundschaft mit Jesus aus?
Wie sieht eine „normale“ Freundschaft aus? Man verbringt Zeit miteinander, redet, ist füreinander da, lernt sich immer besser kennen. Vielleicht stellt man den Freund auch anderen Freunden oder der Familie vor.
Auf die Freundschaft mit Jesus lässt sich sehr viel davon übertragen:
Zeit miteinander verbringen = beten, singen, im Alltag davon ausgehen, dass Jesus in jeder Situation dabei ist.
Miteinander reden und einander zuhören = beten, still sein und Gott bitten, die Gedanken in seinem Sinn zu leiten.
Sich besser kennenlernen = etwas über Jesus lesen (in der Bibel eins der Bücher Matthäus, Markus, Lukas oder Johannes).
Den Freund anderen Freunden vorstellen = anderen Menschen bei passender Gelegenheit nicht vorenthalten, welchen zuverlässigen Freund man immer an der Seite hat.
Hilft dir das? Wenn du noch Fragen hast, melde dich sehr gerne!

Will er wirklich jedermanns Freund sein?
Die Antwort dazu findet sich im Gottesdienst-Video (hier ist es zu finden) bei Minute 31:45. Schaut dort gern nochmal rein. Ein passender Bibelvers ist dieser: „Denn er (Gott) will, dass alle Menschen gerettet werden und dass sie die Wahrheit erkennen. Es gibt nämlich nur einen Gott, und es gibt auch nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen – den, der selbst ein Mensch geworden ist, Jesus Christus. Er hat sein Leben als Lösegeld für alle gegeben und hat damit zu der von Gott bestimmten Zeit den Beweis erbracht, dass Gott alle retten will. (1. Timotheus 2,4-6).

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