Ansteckend

Corona steckt an.
Angst steckt an.
Lachen steckt an.
Hoffnung steckt an.
Was verbreitest du?

Lasst uns nicht Angst verbreiten, sondern Hoffnung und Mut.

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.

2. Timotheus 1,7

Furcht und Angst könnten uns gerade wirklich lahmlegen. Als Furcht-Verbreiterinnen und Angst-Streuer sind wir gerade aber nicht gefragt (und auch in ruhigen Zeiten nicht).
Gegen unsere Furcht stattet uns Gott aus:
Der Geist der Kraft – Gott stattet uns mit Kraft aus (vielleicht auch da, wo wir gar nicht damit rechnen), mit Kreativität. Es sind gerade ganz neue Wege gefragt, wie wir unsere Tage gestalten, Beziehungen pflegen, das Nötigste tun. Zur Zeit sollen wir alle uns in kleinem, sehr begrenztem Rahmen bewegen – aber auch in deinem engsten Umfeld ist vielleicht deine Kraft gefragt, deine Tatkraft, deine Kreativität.
Und wenn du keine Kraft hast, zögere nicht, um Hilfe zu bitten!
Der Geist der Liebe – Mit Liebe sollten wir in diesen Tagen besonders großzügig sein: Liebe zueinander, Barmherzigkeit, weil wir alle nur Menschen sind, Nächstenliebe statt Hamsterkäufen für mich selbst. Lachen und Lächeln steckt an – auch mit dem nötigen Abstand zu anderen Personen können wir Liebe weitergeben.
Der Geist der Besonnenheit – Besonnenheit ist in einer Krise wirklich gefragt. Es bedeutet bedachtsam, ruhig und gelassen zu reagieren. Uns nicht verrückt machen zu lassen von (Falsch)Meldungen. Uns auf das Wesentliche zu besinnen und mutig zu entscheiden.

Gott segne Sie mit Kraft, mit Liebe und mit Besonnenheit!

Ihre Pfarrerin Regine Born

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Wir wollen als Kirchengemeinde verschiedene Wege nutzen, um mit Hoffnung und Ermutigung anzustecken.
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