In Allgemein, ekiba2032, Zukunft Kirche

ekiba2032: Zukunft der Kirche gestalten

Unsere Landeskirche befindet sich in einem Prozess der Veränderung. Im Strategieprozess „ekiba 2032“ geht es um die Frage, wie wir die Zukunft der Kirche gestalten. Gesellschaftliche und finanzielle Herausforderungen machen auch der Kirche zu schaffen.
Die Austrittszahlen sind erschreckend hoch (auch bei uns Evangelischen in Laufenburg!) und es stellt sich die Frage, wie wir Gemeindeleben erhalten können, wenn immer weniger Menschen vor Ort Mitglied einer Kirchengemeinde sind.

Kooperationsräume: Über die Grenzen des eigenen Ortes hinausdenken

Dazu schreibt Florian Hahnfeldt aus dem Kernteam des Strategieprozesses: „Unsere Landeskirche setzt in Zukunft verstärkt auf die vertiefte Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Kirchengemeinden. Dies geschieht in sogenannten Kooperationsräumen, die jeder Kirchenbezirk einrichtet. In diesen Kooperationsräumen überlegen Haupt- und Ehrenamtliche, wie sie Kirche in ihrer Region gemeinsam gestalten möchten. Die Zusammenarbeit wird die Ortsgemeinden verändern. Manchmal wird man Kompromisse eingehen und liebgewonnene Traditionen aufgeben müssen, um mit anderen gemeinsam etwas auf die Beine stellen zu können. Aber darin steckt die Chance, dass unsere Kirche auch in Zukunft bunt und vielfältig sein kann. Der Kooperationsraum ist Ausdruck einer Gemeinschaft, die über die Grenzen des eigenen Ortes hinausgeht und die uns ein vielfältiges Glaubensleben ermöglicht.“

Laufenburg + Albbruck-Görwihl + Waldshut = ?

Der Bezirkskirchenrat (= Leitungsgremium des Kirchenbezirks) hat uns vorgeschlagen, dass wir als Evangelische Kirchengemeinde Laufenburg Kooperationsgespräche mit den Gemeinden Waldshut und Albbruck-Görwihl führen. Ein Kennenlernen der Kirchengemeinderäte und erste Gespräche zwischen den drei Gemeinden haben schon stattgefunden. Es war ein interessierter und offener Austausch in einer angenehmen Atmosphäre. Wir möchten uns gerne mit unseren Schwerpunkten in diesen Kooperationsprozess einbringen und sind gespannt auf die kommende Zeit.

Was uns wichtig ist: Beten, hören, handeln

Die Gebetsinitiative „Pray4Ekiba2032“ ist ein kleiner Baustein auf dem Weg. Wir beteiligen uns an der landeskirchenweiten Initiative, die bei allem Tun und Lassen auch den Blick auf Gott richtet und ihn um sein Wirken bittet. Es braucht in und gemeinsam mit allen Strategien und Berechnungen die Bitte, dass Jesus Christus, dem Herrn der Kirche, dass er uns in diesem Prozess führt und begleitet.

Bei Treffen im Kooperationsraum, aber auch im Kirchengemeinderat und mit Mitarbeitenden wollen wir uns Zeit nehmen fürs Gebet.

Recommended Posts

Kommentieren

Start typing and press Enter to search