In Impuls, Rückblick
Warum sich ein abgebrochener Kongress für uns trotzdem zu 100% gelohnt hat

Ende Februar 2020 machten sich sechs Personen aus unserer Kirchengemeinde auf den Weg nach Karlsruhe zum Leitungskongress von Willow Creek Deutschland. Weil unser persönlicher Alltag, unser Familien- und das Arbeitsleben oft voll von Aufgaben, Herausforderungen und Möglichkeiten sind, sind gute Impulse von außen wichtig, um neue Perspektiven und neuen Fokus auf das Wesentliche zu gewinnen.

Mir ist die positive Stimmung der Teilnehmer sehr in Erinnerung und ich fand es toll, dass wir dabei waren. Für unsere Gemeinde habe ich Themen vom Kongress mitgebracht, die wir weiter verfolgen sollten.

Peter Röckel

Thomas Schmidtke, Rouven Philipp, Michael Born, Hanna Philipp, Regine Born, Peter Röckel

Leider musste die Veranstaltung  nach der Hälfte abgebrochen werden. Einer der Referenten hatte sich mit dem Corona-Virus infiziert, weitere Referenten und Verantwortliche mussten sich direkt in Quarantäne begeben. 

Bis zum vorzeitigen Ende der Zeit in Karlsruhe erlebten wir gemeinsam mit über 10.000 Menschen aus verschiedensten Kirchen richtungsweisende Impulse. Einige persönliche Einblicke teilen wir hier. Wer noch mehr Interesse an den Vorträgen hat, erhält Einblicke durch die „Visual Notes“ unten oder kann sich z.B. an Regine oder Michael Born wenden.

Mir wird noch lange Andreas Bopparts Spruch für die Ehe in Erinnerung bleiben: „Entweder hast Du einen schönen Tag oder Recht“. Dieser Spruch verdeutlicht in Anlehnung an das Zitat „Erkenntnis bläht auf, Liebe baut auf“ (Lutherbibel 1. Kor. 8.1), dass es wichtiger sein kann, etwas in Liebe zu tun anstatt korrekt bzw. wie vorgeschrieben. Beeindruckend fand ich, wie Immaculée Ilibagizia den Menschen, die beim Genozid in Ruanda 1994 einen Großteil ihrer Familie ermordeten, im Gefängnis besuchen und vergeben konnte.

Rouven Philipp

Insgesamt fand ich die Vorträge sehr gut und einzeln alle als diskussions- und vor allem vertiefungswürdig. Neben diesen Anregungen fand ich die Gemeinschaft und den Austausch sehr wertvoll. Wir sollten den „Schwung“, so habe ich es empfunden, aufnehmen und weiter nutzen.

Thomas Schmidtke
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